Jackpot
Der Begriff Jackpot kommt aus dem englischen und bedeutet soviel wie ,Spieltopf‘, also der Gewinn einer Spielrunde, der mangels Gewinner, im Spiel, bzw. im ,Spieltopf‘, verbleibt. Um den Ursprung des Wortes Jackpot zu erklären muss auf das Kartenspiel Poker Bezug genommen werden. Zerpflückt man das Wort Jackpot in seine Bestandteile, so erhält man das Wort Jack, was im Deutschen die Spielkarte Bube meint und Pot, was auf ein Gefäß abzielt. Hat in einer älteren Poker-Version kein Spieler in einer Runde zwei oder mehr Buben, so bleiben die Jacks im Pot, das Geld wird also in der nächsten Runde ausgespielt. Hinzu kommt dann auch der neu zu entrichtende Einsatz, was den Jackpot kontinuierlich steigen lässt.
Dem Selben Prinzip folgt auch der Jackpot im Lottospiel. Wenn in einer bestimmten Gewinnklasse nicht gewonnen wird, so verbleibt der auszuspielende Betrag im Pot und steigert sich somit, mit jeder gewinnerlosen Ziehung. Ein Jackpot kann sich also grundsätzlich in jeder Gewinnklasse bilden und nicht nur in der höchsten. Vielmehr gibt es gerade hier, je nach Spiel, gesonderte Regulierungen. So kann die Gewinnsumme der Klasse 1, wenn es keinen Sieger gibt, auch in der 2. Klasse mit ausgespielt werden. Auch andere Kreuzverteilungen sind denkbar und liegen grundsätzlich im Ermessen des Anbieters. Da die prozentuale Ausschüttung eines Spiel jedoch stets bekannt ist, muss eine verminderte Auszahlungssumme durch diese Regeln nicht befürchtet werden, vielmehr sind diese eher im Interesse der Attraktivität des Spiels und daher auch von der Konsumentenseite aus positiv zu bewerten. Nicht weiter erwähnenswert ist, dass sich diese Aussage auf die Angebote des Staatlichen Totto- und Lottoblocks bezieht und bei bestimmten privaten Anbietern anderer Länder leider nicht immer zutrifft.
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