Derzeit wird im TV des häufigeren von der Helsinki Ziehung geredet und noch sorgt dieser Begriff vielerorts für allgemeines Kopfschütteln. Klar ist wohl, dass es sich hierbei um eine Ziehung in der finnischen Hauptstadt Helsinki handelt und, dass diese Thematik natürlich irgendwas mit einer Lotterie zu tun hat. Tatsächlich handelt es sich bei diesem Begriff um einen Ausdruck aus der Welt des Eurojackpots. Der Eurojackpot ist eine multinationale Lotteriekooperation, an der sich auch die BR Deutschland beteiligt, bzw. sie gemeinsam mit sechs anderen Staaten ausrichtet. Der Eurojackpot fand zum ersten Mal am 23. März 2012 Anwendung und erfreut sich nach schleppendem Start einer immer weiter wachsenden Beliebtheit. Diese ist natürlich auch auf die Angebote der Lotterie zurückzuführen. Am verlockendsten erscheint hierbei der stets lukrative Jackpot, der natürlich immer dann ansteigt, wenn er nicht geknackt wurde. Das tatsächlich größte Argument ist jedoch dessen Start. Denn sollte er geknackt werden, so fängt er einfach wieder bei 10 Millionen Euro an, was eine ungeheuer verlockende Mindestsumme für einen Jackpot ist. zum Vergleich: Diese Summe ist doppelt so hoch, als der durchschnittliche Einzelgewinn im deutschen Lotto 6 aus 49.

Die Ziehungen für den Eurojackpot finden jeden Freitag um 21 Uhr statt. Da es sich um eine Kooperation handelt sind die Aufgaben zwischen den Staaten natürlich verteilt. So werden die Spielscheine, zum Beispiel, ausschließlich in Dänemark und der BRD ausgewertet, wobei es sich hier ohnehin um ein automatisiertes Verfahren handelt. Die Ziehungen finden immer an einem Ort statt und zwar in Finnland, genauer gesagt in dessen Hauptstadt Helsinki. Eine Helsinki Ziehung meint also nichts anderes, als die jeweilige Ziehung zum Eurojackpot. Diese wird leider derzeit nicht live im deutschen Fernsehen übertragen, so dass sich der Lottofreund mit youtube begnügen muss. Das jeweilige Video finden Sie jedoch auch immer wieder freitags auf lottozahlen.eu in einem separaten News-Artikel.